Hinter dem Ministerbüro von Marco Buschmann in der Berliner Mohrenstraße gibt es einen kleinen Raum mit zwei Boxen und einem Synthesizer. Hier sitzt Buschmann gelegentlich und produziert Musik. An einem Dienstagmorgen im März drückt er auf seinem MacBook eine Taste. Musik ab! Buschmanns jüngster Track, "Memories of Jerusalem", schallt aus den Lautsprechern. Zwei Tage zuvor hat er ihn auf der Musikplattform SoundCloud unter seinem Künstlernamen MBSounds veröffentlicht. Doch nun scheint er nicht sehr zufrieden damit zu sein.