Unglaublich nah!

Let music strike!

Britische Komponist:innen

»Let Music Strike!« – unter diesem Motto widmen sich Musiker:innen des Orchesters der Komischen Oper Berlin der Musik britischer Komponist:innen. Den Konzertauftakt bildet das Quintett für Horn und Streicher des hierzulande nahezu unbekannten York Bowen. Selbst studierter Hornist, komponierte er zahlreiche Werke explizit für das Horn, auch in eher ungewöhnlichen Besetzungen wie hier mit Streichquartett. Mit Rebecca Clarkes Two Movements for String Quartet steht eine der bedeutendsten britischen Komponistinnen der Zwischenkriegszeit auf dem Programm, gefolgt von einem weiteren Stück in seltener Besetzung – das Sextett für Horn, Klarinette und Streichquartett, für das sich der Komponist John Ireland stark von seinem Vorbild Johannes Brahms inspirieren ließ.
York Bowen [1884-1961]
Horn Quintet op. 85
Rebecca Clarke [1886-1979]
Two movements for string quartet
John Ireland [1879-1962]
Sextet for horn, clarinet and string quartet
Violine
Freia Schubert, Stefan Adam
Viola
Julia Lindner de Azevedo Conte
Violoncello
Christoph Lamprecht
Klarinette
Daniel Gatz
Horn
Tillmann Höfs